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Das Deutsche Bunkermuseum in Schweinfurt

Deutsches Bunkermuseum Schweinfurt

Erleben Sie die weltgrößte Ausstellung zum zivilen Luftschutz während des Zweiten Weltkriegs und des Kalten Kriegs.

Untergebracht im Fichtel-und-Sachs-Bunker, einem Hochbunker aus dem Jahr 1941, könnte der Rahmen für solch eine Ausstellung hinter bis zu 3m dicken Betonmauern nicht passender sein.
Deutsches Bunkermuseum Schweinfurt

Geschichte hautnah erleben

Die spektakulären Exponate werden thematisch präsentiert: Gasschutz, Lazarett, Gepäckraum, Kommunikation, Bunkerleben und Bunkertechnik sind Stationen auf der Tour.

Blindgänger und Reste von Bomben, die von den Alliierten auf Schweinfurt abgeworfen wurden, sind ebenfalls Teile der riesigen Sammlung.

In dieser Form einmalig sind die rekonstruierten Absturzstellen mit Original-Wrackteilen deutscher Jagdflugzeuge (Focke Wulf 109, Messerschmitt BF 110) sowie die von alliierten Bombern (Lancaster, B17 „Flying Fortess“).
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Die weltgrößte Luftschutz-Ausstellung

Auch ein Schutzraum der Bundeswehr aus dem Kalten Krieg wird didaktisch wertvoll präsentiert. Zusehen ist ein Display zum Thema Luftschutzhilfsdienst (LSHD) sowie zum Thema Trümmerfrauen.

Gezeigt wird zudem die Wand-Ausstellung der Stadt Schweinfurt „Schweinfurt im Luftkrieg“. Das Bayerische Rote Kreuz, Kreisverband Schweinfurt, zeigt seine Entwicklung zwischen 1933 und 1983. Das Bunkermuseum befindet sich in Privatbesitz.
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Deutsches Bunkermuseum Schweinfurt

Das Deutsche Bunkermuseum als Sehenswürdigkeit in Schweinfurt besuchen

Die spektakulärste Sehenswürdigkeit in Schweinfurt

Die spektakulärste Sehenswürdigkeit in Schweinfurt ist zweifellos das Deutsche Bunkermuseum in der Ernst-Sachs-Straße. Das Geschichtsmuseum ist in einem Bunker von 1941 untergebracht. Das Bunkermuseum in Schweinfurt ist das größte seiner Art in einem Hochbunker. Hinter bis zu drei Meter dicken Betonwänden erleben die Besucher Geschichte hautnah. Die Anreise zum Bunkermuseum in Schweinfurt ist einfach: Gleich neben dem Bunker befindet sich eine Bushaltestelle der Schweinfurter Stadtbuslinie, die vom Roßmarkt hierherfährt. Gleich hinter dem Bunker befindet sich der eigene Parkplatz für Pkw. Reisebusse können in der Nachbarschaft halten. Als Sehenswürdigkeit in Schweinfurt kann das Museum für Gruppen ab zehn Teilnehmern besucht werden. Die Anmeldung erfolgt über die Webseite. Die angebotene Erlebnisführung, die wochentags um 18.30 Uhr startet, dauert rund 90 Minuten. An Wochenenden kann die Führung individuell terminiert werden. Für Teilnehmer jünger als 12 Jahre ist der Besuch nicht geeignet. Das Deutsche Bunkermuseum in Schweinfurt wird ehrenamtlich von den Eigentümern geführt. Es handelt sich bei dem Museum um einen Non-Profit-Betrieb, der keinerlei Überschüsse erwirtschaftet. Die Einnahmen aus den Eintrittsgeldern tragen die hohen Betriebskosten nicht.
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Wie kann man das Deutsche Bunkermuseum besuchen?

Das Deutsche Bunkermuseum in Schweinfurt bietet für Gruppen ab zehn Teilnehmern Führungen an. Die beliebte Erlebnisführung kann über die Webseite des Museums gebucht werden. Hierfür wird lediglich ein Anfrageformular ausgefüllt, das die Angaben zur anfragenden Gruppe mit den üblichen Kontaktmöglichkeiten beinhaltet. Wichtig ist darin die Angabe der Handynummer, um ggf. bei kurzfristigen Änderungen reagieren und kommunizieren zu können. Die Erfahrung seit Eröffnung des Museums in Schweinfurt hat gezeigt: Kinder unter 12 Jahren finden zu den Themen Zweiter Weltkrieg und Kalter Krieg kaum einen Zugang. Ab 12 Jahren sind Kinder willkommen. Auch Rollstuhlfahrer sind im Bunkermuseum in Schweinfurt willkommen. Obwohl es für die Gruppe während der etwa 90-minütigen Führung durch das gesamte Gebäude mit seinen insgesamt sechs Etagen geht, können Rollstuhlfahrer das Erdgeschoss besuchen, sofern sie von einer Begleitperson betreut werden. Während die Gruppe in die übrigen Stockwerke geht, verbleiben der oder die Rollstuhlfahrer mit ihren Begleitpersonen im Erdgeschoss und können dort in aller Ruhe die zahlreichen Informationen, Tafeln und Exponate rund um das Thema Zweiter Weltkrieg, Lazarett, Flucht und Bunkerleben studieren.
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Im Museums Shop können die Besucher Andenken und Informationen erwerben. So etwa das eigene Bunker Blond Pils, eine Dynamo-Taschenlampe oder auch T-Shirts. Auch das Bunker Magazin, das alle Themen über Luftschutzbunker und das Deutsche Bunkermuseum in Schweinfurt behandelt, kann hier neben anderer Lektüre erworben werden. Alle Produkte gibt‘ auch im Online-Shop des Museums.

Die größte Ausstellung zum Luftschutz in Deutschland

Das Bunkermuseum in Schweinfurt ist eine Sehenswürdigkeit, die die Besucher begeistert. Wann hat man schließlich auch schon die Möglichkeit, einen Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg zu besuchen? Das Deutsche Bunkermuseum ist im Fichtel-und-Sachs-Bunker in Schweinfurt Oberndorf untergebracht. Eigentümer sind Petra und Nils Brennecke. Sie betreiben das Museum in Schweinfurt ehrenamtlich und als Non-Profit-Betrieb. Auf Spenden ist das Geschichtsmuseum daher angewiesen. Kein Museum, das über das Leben und Überleben im Bunker aufklärt, hat eine umfangreichere Sammlung, als das Deutsche Bunkermuseum in Schweinfurt. Neben der Bunkertechnik eines Luftschutzbunkers erfährt man hier in zahlreichen Themenwelten Interessantes, Neues, Skurriles, Spektakuläres und natürlich auch Trauriges. Beispiele sind: Gasschutz, Trümmerfrauen, Wehrmacht, Bomber im Zweiten Weltkrieg, das Rote Kreuz vom Zweiten Weltkrieg bis zum Kalten Krieg, Bundeswehr im Kalten Krieg, Feuerwehr im Zweiten Weltkrieg und, und, und. Die Schrecken des Krieges arbeiten die Betreiber des Schweinfurter Museums durchdacht und didaktisch wertvoll auf. Ziel ihrer Arbeit ist: Nie wieder Krieg. Auf der Internetseite vom Deutschen Bunkermuseum gibt es zudem Aktuelle Meldungen sowie Verlinkungen zu anderen Bunkern oder ähnlichen Themen rund um das Thema Luftschutz während des Zweiten Weltkriegs.
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Welche Sonderöffnungstage gibt es im Bunkermuseum?

Einmal im Jahr besteht die Möglichkeit, das Deutsche Bunkermuseum in Schweinfurt auch alleine, also ohne eine Gruppe, zu besuchen. Das Wochenende um den 11. April herum findet in jedem Jahr ein Gedenkwochenende zum Kriegsende in Schweinfurt statt. Hier marschierte nämlich am 11. April 1945 die US Army ein und beendete durch die Befreiung der Stadt von den Nazis den Zweiten Weltkrieg. Am Samstag und am Sonntag können Einzelpersonen das Museum in der Ernst-Sachs-Straße in Schweinfurt Oberndorf besuchen. An jedem der beiden Öffnungstage können die Besucher das Museum beliebig lange besuchen – und auch am selben Tag nochmals wieder kommen. Dafür gibt es Stempel auf die Hand: „Samstag“ oder „Sonntag“. Während dieser Sonderveranstaltung im Museum werden spannende Vorträge angeboten sowie Sonderausstellungen, etwa zum Luftkrieg über Schweinfurt. Die Erlebnisführung ist während dieses Gedenkwochenendes nicht im Programm. Auch bietet die Volkshochschule Schweinfurt (VHS) in jedem Semester eine Führung durch das Geschichtsmuseum an. Diese Veranstaltung wird von Eigentümer Nils Brennecke als Dozent durchgeführt.
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