Frequently asked questions
Trümmerfrauen
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Das klassische Bild der so genannten Trümmerfrauen, die im völlig zerstörten Deutschland die Straßen von Schutt befreiten, um ihn als neuen Baustoff zu recyceln, ist größtenteils als Nazipropaganda in den letzten Kriegswochen zu bewerten. Tenor: Obwohl Deutschland stark getroffen ist – das Volk ist nicht zu brechen und baut das Land mit leichter Hand wieder auf. Zum kontrovers diskutierten Thema Trümmerfrauen sind bereits Promotionen verfasst worden, die sich diesem Thema forschend angenommen haben. Thematisiert wird das Thema auch im Deutschen Bunkermuseum in Schweinfurt. Es soll zur Diskussion anregen und als Teil der Epoche Zweiter Weltkrieg insbesondere jungen Generationen nahegebracht werden. Es gibt Zeitzeugen Berichte und Themen aus der Wehrmacht, zu den Themen Hochbunker und Tiefbunker sowie Reichsluftschutzbund (RLB) zu hören. Gruppen ab 10 Personen können den Bunker besichtigen. Das Geschichtsmuseum ist eine herausragende Sehenswürdigkeit in Schweinfurt. Zu sehen sind auch eine Sprengbombe, eine Brandbombe sowie eine explodierte Stabbrandbombe der Briten. Trümmerteile abgestürzter Flugzeuge, die Sondler aufgespürt haben, werden ebenso gezeigt: B17 Bomber, Lancaster Bomber, Focke Wulf 109 sowie Messerschmitt BF110.

Atomkrieg
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Der Kalter Krieg (Wettrüsten der beiden Supermächte bis 1989) barg auch immer latent das Risiko des Atomkrieg. Aus diesem Grund wurden auch in Deutschland Bunker gebaut. Alte Hochbunker und Tiefbunker aus dem Zweiter Weltkrieg wurden teilweise ausgebaut und zum Atombunker umfunktioniert. In Schweinfurt wurde der so genannte Fichtel und Sachs Bunker an der Ernst Sachs Straße zum ABC Bunker ertüchtigt und mit einem riesigen ABC Filter aus Sand im vierten Obergeschoss ausgestattet. Der Bunker ist seit 2014 ein Bunkermuseum und wird von den privaten Eigentümern betrieben. Er trägt den Namen Deutsches Bunkermuseum. Der Museumsbunker ist ganzjährig für Gruppen nach vorheriger Anmeldung zu besichtigen. Das Museum in Schweinfurt ist sowohl für Schüler als auch für Zeitzeugen hoch interessant. Themen aus dem Kalter Krieg sind hier zum Beispiel Bayerisches Rotes Kreuz, Technisches Hilfswerk THW und die Bundeswehr in den 1960er Jahren.

Atombunker
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Ein Atombunker wurde gebaut, um die Bevölkerung oder wichtige öffentliche Einrichtungen während des Atomkrieg zu schützen. Solch ein Bunker war meist ein Tiefbunker mit Gasschleuse. Aber auch Hochbunker wurden während des Kalter Krieg für diese Zwecke ertüchtigt. Das Deutsches Bunkermuseum ist eine spektakuläre Sehenswürdigkeit in Schweinfurt. Das Geschichtsmuseum zeigt einzigartige Exponate und Themen aus der Zeit Zweiter Weltkrieg und Kalter Krieg. Die Außenmauern sind aus bis zu drei Meter dickem Stahlbeton. Für Gruppen (10 bis 40 Personen) werden werktags ab 18:30 Uhr Führungen angeboten. Die Erlebnisführung durch den Bunker ist am Wochenende nach Absprache möglich (Buchen über Webseite). Im Bunkermuseum in Schweinfurt können Interessierte die Faszination Bunker regelrecht spüren. Dort, wo während des Luftkrieg über Deutschland viele tausend Menschen überlebten und auch zur Welt kamen, wird heute eindrucksvoll über den Bunkerbau innerhalb des Führer Sofortprogramm, welches von Adolf Hitler erlassen und von Hermann Göring umgesetzt wurde, berichtet. Auch wird gezeigt, wie der Reichsluftschutzbund (RLB) die Bunker mit geeignetem Personal betrieben hat.

Atlantik Wall
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Bei dem so genannten Atlantikwall handelt es sich um eine 2685 Kilometer lange Verteidigungslinie entlang der Küsten des Atlantiks, des Ärmelkanals und der Nordsee. Sie wurde im Zweiter Weltkrieg von den deutschen Besatzern in den Frankreich, Belgien, Niederlande, Dänemark, Norwegen, den britischen Kanalinseln sowie dem Deutschen Reich zwischen 1942 bis 1944 geplant und teilweise erbaut. Der Atlantikwall (Adolf Hitler hatte ein „Gürtel von Bollwerken“ gefordert) sollte diese Gebiete vor einer alliierten „Invasion“ schützen. Die Bunker am Atlantikwall sind teilweise so genannte Regelbauten. Dabei handelt es sich um Gefechtsstände aus Stahlbeton. Für die Bevölkerung entstanden auf Deutschem Gebiet im Rahmen des Luftschutz auch Hochbunker und Tiefbunker. Sie sollten die Menschen vor dem Luftkrieg schützen. Das Deutsches Bunkermuseum in Schweinfurt ist ein wichtiges Geschichtsmuseum. Das Bunkermuseum bietet Erlebnisführungen für Gruppen auf vorherige Anmeldung an. Themen in diesem Museumsbunker sind zum Beispiel: Trümmerfrauen, Wehrmacht, Kalter Krieg, Atomkrieg, Berichte von Zeitzeugen und Sprengbombe.

Focke Wulf
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Original Wrackteile einer über Schweinfurt abgeschossenen Focke Wulf 109 sind im Deutsches Bunkermuseum ausgestellt. Auch sind Absturzstellen einer Messerschmitt BF110 hier zu sehen. Von über Schweinfurt im Luftkrieg abgeschossenen alliierten Bombern (Lancaster und Boeing B17 Bomber) sind ebenfalls echte Teile ausgestellt, die Sondler zur Verfügung gestellt haben. Die Bevölkerung wurde während dieser Zeit in Schutzbauten (Luftschutzkeller und Bunker) in Sicherheit gebracht. Es gab Tiefbunker unter der Erde sowie oberirdische Hochbunker. Der Schweinfurter Fichtel und Sachs Bunker an der Ernst Sachs Straße ist das Deutsches Bunkermuseum. 2014 haben die Eheleute Petra und Nils Brennecke hier ein Bunkermuseum eingerichtet, das inzwischen die größte Ausstellung zum Luftschutz währen der beiden Epochen Kalter Krieg und Zweiter Weltkrieg eindrucksvoll präsentiert. Das Museum in Schweinfurt ist für Gruppen geöffnet. Die Erlebnisführung (Dauer ca. 90 Minuten) muss über die Internetseite (Formular) gebucht werden. Die Sehenswürdigkeit in Schweinfurt, Stadtteil Oberndorf, bietet Faszination Bunker pur.

ABC Filter
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Ein Atombunker ist mit einem riesigen ABC Filter aus feinem Sand ausgerüstet. So auch der Fichtel und Sachs Bunker in Schweinfurt, der das Deutsches Bunkermuseum seit 2014 beheimatet. Das private Geschichtsmuseum behandelt die Epochen Zweiter Weltkrieg und Kalter Krieg. In dem Museum in Schweinfurt werden beispielsweise die Wehrmacht, Sprengbombe, Brandbombe, Stabbrandbombe sowie Zeitzeugenberichte thematisiert. Aus den 1960er Jahren gibt es zahlreiches Skurriles vom Bayerisches Rotes Kreuz, dem Luftschutzhilfsdienst (LSHD) sowie von der Bundeswehr zu sehen. Die Sehenswürdigkeit in Schweinfurt steht Gruppen bei vorheriger Anmeldung offen. Das spektakuläre Bunkermuseum kann von jeder Generation besucht werden. Der Museumsbunker ist auch mit dem ÖPNV gut erreichbar.

Adolf Hitler
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Adolf Hitler hat 1940 dem Gründer des Reichsluftschutzbund (RLB), Hermann Göring, befohlen, das Führer Sofortprogramm zu realisieren. Das besagt, den Luftschutz für die Zivilbevölkerung herzustellen. Rund 7 Prozent der Deutschen sollten im Bunker, im Hochbunker, im Tiefbunker überleben. Die Bunker aus meterdickem Stahlbeton waren sicher gegen Giftgas. Der Eingangsbereich führte durch die Gasschleuse. Heute kann man viele Bunker besichtigen. In Schweinfurt befindet sich seit 2014 das Deutsches Bunkermuseum. Im Fichtel und Sachs Bunker zeigen die privaten Eigentümer die größte Sammlung zum Luftschutz aus der Zeit Zweiter Weltkrieg und Kalter Krieg. Themen sind auch Trümmerfrauen und Luftschutzhilfsdienst (LSHD). Der Museumsbunker gilt als der schönste Bunker Deutschlands.

B17 Bomber
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Einer der bekanntesten Bomber im Zweiter Weltkrieg ist der von Boeing gebaute B17 Bomber. Er wurde auch Flying Fortress (fliegende Festung) genannt. Das Flugzeug hatte zehn Mann Besatzung und führte eine Tonne Maschinengewehr Munition mit. Dazu kamen tonnenweise Sprengbombe. Der britische Lancaster Bomber hat hauptsächlich die Brandbombe und Stabbrandbombe auf deutsche Ziele abgeworfen. Original Wrackteile dieser Flugzeuge, die über Schweinfurt abgeschossen wurden, präsentiert das Deutsches Bunkermuseum in einer einzigartigen Absturzstellen Dokumentation. Dort werden auch Wrackteile deutscher Jagdflugzeuge gezeigt: Focke Wulf und Messerschmitt. Bunker schützten die Bevölkerung vor dem Luftkrieg am Himmel über Deutschland. Im Bunkermuseum erfahren die Interessierten, wie es zum Befehl von Adolf Hitler zum Bunkerbau kam (Führer Sofortprogramm). Umgesetzt hat dieses gigantische Bauvorhaben Hermann Göring als Oberbefehlshaber der Luftwaffe und Gründer des Reichsluftschutzbund (RLB). Auch gibt es Vieles aus der Zeit Kalter Krieg zu erfahren. Es wird berichtet über Hochbunker, Tiefbunker, Atombunker und deren Schutzmöglichkeiten für die Bevölkerung. Meterdicker Stahlbeton bildet die Außenmauer und den Deckel eines Bunkers. So auch beim Fichtel und Sachs Bunker, Schweinfurt.

Bunker
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Bunker sind Schutzbauten, die vor Bombenangriffen während des Luftkrieg die Bevölkerung schützen sollten. Sowohl während des Zweiter Weltkrieg als auch während des Kalter Krieg wurden Hochbunker und Tiefbunker gebaut. Hermann Göring, Oberbefehlshaber der Luftwaffe, ließ in Deutschland im Rahmen des Führer Sofortprogramm rund 3.000 Hochbunker bauen. 13 Hochbunker wurden in Schweinfurt gebaut. Der Fichtel und Sachs Bunker (Bunker A8) beheimatet das Deutsches Bunkermuseum. Dies zeigt eine detailreiche Ausstellung rund um den Luftschutz. Der Museumsbunker wurde 1983 zum Atombunker ausgebaut. Hier zeigen die privaten Betreiber ganzjährig für Gruppen während der Erlebnisführung die eindrucksvoll gestalteten Bereiche Trümmerfrauen, Schutzmaßnahmen gegen Giftgas, Lazarett, sowie Bayerisches Rotes Kreuz und auch Bundeswehr der 1960er Jahre.

Bunkermuseum
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Das Deutsches Bunkermuseum in Schweinfurt ist ein Bunkermuseum in einem Luftschutzbunker von 1941. Der im Volksmund genannte Fichtel und Sachs Bunker beheimatet die größte Ausstellung zum Luftschutz hierzulande. Ob Firma, Verein, Schulklasse oder Familie: Eine Erlebnisführung durch das Museum in Schweinfurt begeistert jung und alt. Der Hochbunker mit seinen bis zu drei Meter dicken Außenmauern ist ein Relikt aus der Epoche Zweiter Weltkrieg. In der Epoche Kalter Krieg wurde der Bunker wiedernutzbar gemacht und gilt seither als Atombunker. Die Faszination Bunker kann hier intensiv und live erlebt werden. Während der Erlebnisführung durch die Betreiber erfahren Besucher alles zu den Themen Gasschleuse, Giftgas, Reichsluftschutzbund (RLB), Führerbunker und auch zur Wolfsschanze in Polen. Erläutert wird das Führer Sofortprogramm (Adolf Hitler), das der Oberkommandeur der Deutschen Luftwaffe, Hermann Göring, mit dem Bunkerbau in Deutschland umgesetzt hat.

Brandbombe
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Eine Brandbombe (Phosphorbombe), die im Zweiter Weltkrieg im Luftkrieg auf Deutschland eingesetzt wurde, war mit Wasser nicht zu löschen. Das beim Aufprall ausgetretene und herausgespritzte Phosphor entzündete sich sofort und brannte ohne Unterlass. Mit Sand oder Erde konnte man diesem Kampfmittel Herr werden. Die Brandbombe kam meist dann zum Einsatz, wenn zuvor die Sprengbombe eingesetzt wurde. Diese hatte die Aufgabe, die Dächer der Häuser zu zerstören, um der Brandbombe „freie Bahn“ direkt ins Haus zu bieten. Aus dieser Zeit stammt auch der Begriff Feuersturm (lichterloh Brennende Straßenzüge, die durch den Luftzug immer heftiger in Brand gerieten). Auch die Stabbrandbombe hatte die Aufgabe, schlimmste Brandschäden anzurichten. Abgeworfen wurden diese Bomben durch britische Lancaster Bomber oder amerikanische B17 Bomber. Die Bevölkerung schützte sich im Rahmen des Luftschutz im Bunker (Tiefbunker oder Hochbunker). Errichtet wurden die Bunker ab 1940 in rund 60 kriegsrelevanten Städten mit meterdicken Stahlbeton Mauern. Vorangetrieben hat damals dieses gigantische Bauprogramm Hermann Göring, Gründer des Reichsluftschutzbund (RLB), auf Befehl von Adolf Hitler (Führer Sofortprogramm). In Schweinfurt ist das Deutsches Bunkermuseum in einem Bunker untergebracht. Die Sehenswürdigkeit in Schweinfurt (mit echter Brandbombe) ist für jedes Alter und auch beispielsweise für Rollstuhlfahrer geeignet. Das Geschichtsmuseum ist für Gruppen ganzjährig zugänglich (Anmeldung auf Webseite).

Bunker Penthouse
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Ein Bunker Penthouse ist Faszination Bunker pur. In beinahe jeder Stadt, die über Hochbunker aus dem Zweiter Weltkrieg verfügt, werden solche Aufbauten errichtet. Auch auf dem Fichtel und Sachs Bunker in Schweinfurt soll einmal ein Bunker Penthouse entstehen. Genutzt wird der Bunker seit 2014 als Bunkermuseum (Deutsches Bunkermuseum). Das Geschichtsmuseum ist eine wichtige Sehenswürdigkeit in Schweinfurt. Den Museumsbunker können Gruppen ab zehn Teilnehmern besichtigen (Terminabsprache per Internetseite). Im Rahmen des Führer Sofortprogramm gebaut, sollten Bunker die Zivilbevölkerung vor dem Bombentod im Luftkrieg schützen. Hermann Göring setzte das gigantische Bunkerbauprogramm auf Befehl von Adolf Hitler ab 1940 um. Bunker (mit ihrer Gasschleuse) boten auch Schutz vor Giftgas als Kampfstoff. Ein Lazarett Raum ist im Deutsches Bunkermuseum auch zu besichtigen.

Bundeswehr
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Die Bundeswehr in der Zeit Kalter Krieg ist ein Themenbereich in der großen Ausstellung innerhalb des Deutsches Bunkermuseum. Das Bunkermuseum in Schweinfurt ist ein Geschichtsmuseum, das auch die Zeit Zweiter Weltkrieg behandelt. Hier geht es um Hochbunker, Tiefbunker und auch um Atombunker mit ABC Filter. In den übrigen Bereichen werden erklärt: Gasschleuse, Lazarett, Wehrmacht, Trümmerfrauen und auch das Führer Sofortprogramm. Dies war der Befehl von Adolf Hitler an Hermann Göring, 1940 mit dem Bunkerbau zu beginnen, um die Bevölkerung vor dem Luftkrieg zu schützen (Luftschutz). Auch Technisches Hilfswerk THW sowie Bayerisches Rotes Kreuz sind Themen der großen Ausstellung.

Bunker besichtigen
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Wo kann man einen Luftschutz Bunker besichtigen? In Schweinfurt befindet sich das Deutsches Bunkermuseum. Es ist ein einzigartiges Geschichtsmuseum in einem Bunker, Hochbunker. Gruppen ab zehn Teilnehmer/innen wird die Erlebnisführung durch die Epochen Zweiter Weltkrieg und Kalter Krieg angeboten. Das Museum in Schweinfurt ist ganzjährig – nach Terminabsprache über den Internetauftritt – für Firmen, Vereine, Schulklassen, Familiengruppen, etc. zu besuchen. Von der Gasschleuse (Schutz vor Giftgas) geht es in die unterschiedlichen Themenbereiche im Bunkermuseum: Lazarett, Trümmerfrauen, Luftschutzhilfsdienst (LSHD), Bayerisches Rotes Kreuz, Bundeswehr, Atomkrieg, Luftkrieg über Deutschland.

Dynamotaschenlampe
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Die Dynamotaschenlampe wurde Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt und setzte sich insbesondere während des Zweiter Weltkrieg als Not-Lichtquelle durch. Damals im Bakelit Gehäuse, heute in zeitgemäßem Kunststoffgehäuse, ist eine Dynamotaschenlampe ein sinnvolles Helferlein im Haushalt. Das Deutsches Bunkermuseum in Schweinfurt bietet diese praktische und handliche Taschenlampe mit 2 hellen LED Leuchten als Merchandise Artikel an. Die Bunkermuseum Dynamotaschenlampe ist sowohl im Museumsbunker in der Ernst Sachs Straße als auch online im Onlineshop erhältlich. Das Geschichtsmuseum behandelt auch das Thema Kalter Krieg. Es gibt in dieser Sehenswürdigkeit in Schweinfurt viel Interessantes zu entdecken: Gasschleuse, Lazarett, Zeitzeugen Berichte, Absturzstellen von Lancaster Bomber, B17 Bomber, Focke Wulf 109 und Messerschmitt BF110 – alles original Teile von über Schweinfurt abgeschossenen Flugzeugen. Jung und alt sollte den Bunker besichtigen, um Wichtiges aus unserer Historie zu erfahren: Wie haben die Menschen während des Luftkrieg überlebt? Wer hat den Luftschutz angeordnet und realisiert? Welche Aufgaben hatte der Reichsluftschutzbund (RLB) inne? Eine Erlebnisführung durch den Bunker ist für Gruppen ab 10 Teilnehmern möglich.

Ernst Sachs
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Ernst Sachs (1867 – 1932) ist der Gründer der Fichtel und Sachs Werke in Schweinfurt. Er ist der Erfinder der Freilaufnabe mit Rücktrittbremse für Fahrräder. Gegenüber der SACHS Werke, heute ZF Friedrichshafen, an der Ernst Sachs Straße gelegen, steht der im Volksmund Fichtel und Sachs Bunker genannte Hochbunker A8. Der schönste Bunker Deutschlands beheimatet das Deutsches Bunkermuseum. Das Museum in Schweinfurt ist in Privatbesitz. In dem Geschichtsmuseum werden für Gruppen Erlebnisführungen angeboten. Rund 90 Minuten dauert eine Tour, die jung und alt beeindruckt. Die Zeiten Zweiter Weltkrieg und Kalter Krieg sind Schwerpunkte der Ausstellung. Themenbereiche sind der Reichsluftschutzbund (RLB), Technisches Hilfswerk THW und auch die Bundeswehr. Es gibt Überlieferungen von Zeitzeugen zu erfahren sowie technische Details zu dem Hochbunker aus meterdickem Stahlbeton. Zu sehen sind auch eine Stabbrandbombe, eine Sprengbombe sowie eine Brandbombe (abgeworfen von einem Lancaster Bomber). Luftkrieg und Luftschutz sind ergänzende Themen in dem riesigen Museumsbunker.

Fazination Bunker
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Die Faszination Bunker ist in Schweinfurt live zu erleben: Deutsches Bunkermuseum. Das Bunkermuseum wird seit 2014 privat betrieben und verfügt über die größte Ausstellung zum Luftschutz in Deutschland. Gruppen können den Bunker besichtigen. Der Museumsbunker ist ein Geschichtsmuseum, das für jede Altersgruppe geeignet ist. Im Erdgeschoss können auch Rollstuhlfahrer/innen an der Erlebnisführung teilnehmen. Über den Internetauftritt des Deutsches Bunkermuseum werden Merchandiseartikel, wie etwa die Dynamotaschenlampe oder das Bunkermagazin vertrieben. Den Besuchern wird nachhaltig vermittelt, wie Adolf Hitler durch das von ihm erlassene Führer Sofortprogramm auf Deutschem Gebiet nahezu zeitgleich Hochbunker und Tiefbunker errichten ließ. Umgesetzt hat diese Maßnahme der Gründer des Reichsluftschutzbund (RLB), Hermann Göring.

Giftgas
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Hochbunker und auch Tiefbunker waren während des Zweiter Weltkrieg sicher vor dem Eindringen von Giftgas. Die Menschen mussten den Bunker durch die Gasschleuse betreten. Durch diese gelangen heute die Besucher des Deutsches Bunkermuseum Schweinfurt auch in den Bunker. Das Geschichtsmuseum beheimatet die größte Ausstellung in einem Bunker zu den Themen Luftschutz, Bevölkerungsschutz und Zivilschutz. Themenbereiche sind: Wehrmacht, Adolf Hitler, Hermann Göring, Luftkrieg, Lazarett, Trümmerfrauen und der Führerbunker in der Wolfsschanze (Polen).Gruppen können den Bunker das gesamte Jahr über nach Terminvereinbarung besichtigen.

Deutsches Bunkermuseum
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Ein Besuch im Deutsches Bunkermuseum in Schweinfurt ist für die ganze Familie geeignet. Das Bunkermuseum ist ein Geschichtsmuseum und zeigt die weltweit größte Ausstellung zum Luftschutz und Zivilschutz in einem Bunker in Deutschland. Das Museum in Schweinfurt wird privat geführt und bietet eine spektakuläre Erlebnisführung durch den Hochbunker an. Der Museumsbunker die eine wesentliche Sehenswürdigkeit in Schweinfurt, Unterfranken. Besucher erfahren alles zum Überleben im Bunker. Erläutert wird beispielsweise alles zum sogenannten Führer Sofortprogramm, erlassen durch Adolf Hitler und umgesetzt durch den Gründer des Reichsluftschutzbund (RLB), Hermann Göring. Dies war die Grundlage zum Bau von zig tausenden Bunkern während des Zweiter Weltkrieg. Ausgestellt werden original Wrackteile von Flugzeugen: Focke Wulf, Messerschmitt, Lancaster und B17 Bomber (Flying Fortress). Firmen, Vereine, Familien und zum Beispiel Schulklassen sollten den Bunker besichtigen.

Führer Sofortprogramm
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Das Führer Sofortprogramm wurde 1940 von Adolf Hitler erlassen. Hermann Göring, Oberbefehlshaber der Luftwaffe und Gründer des Reichsluftschutzbund (RLB) hatte damit die Aufgabe erhalten, die Zivilbevölkerung vor dem Luftkrieg über Deutschland zu schützen. Er ließ rund 3.000 Hochbunker sowie auch Tiefbunker bauen. Parallel wurde mit zig tausend Kampfbunkern der so genannte Atlantikwall errichtet. Millionen Tonnen Stahlbeton wurden für Bunkeranlagen europaweit verbaut. Der Eingang eines Bunkers ist die Gasschleuse. Diese soll das Eindringen von Giftgas in den Bunker verhindern. Eine spektakuläre Sehenswürdigkeit in Schweinfurt ist das Deutsches Bunkermusem. Das Geschichtsmuseum zeigt alles in Sachen Luftschutz im Zweiter Weltkrieg und Kalter Krieg. Gruppen ab 10 Personen können den Bunker besichtigen. Faszination Bunker ist garantiert. Das Bunkermuseum, bzw. der Museumsbunker, kann unter der Woche ab 18:30 besichtigt werden. An Wochenenden muss ein Termin abgestimmt werden. Es besteht die Möglichkeit für einen Imbiss im Bunker. Infos gibt es im Bunker auch zum Führerbunker in der so genannten Wolfsschanze.

Führerbunker
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Adolf Hitler hielt sich lange in seinem Führerbunker in seinem Führerhauptquartier Wolfsschanze in Polen auf. Jede Nazigröße hatte dort seinen eigenen Bunker, es gab sogar einen Bunker für Staatsgäste. Das Gelände kann heute noch besucht werden. Hermann Göring befahl Hitler 1940, das Führer Sofortprogramm umzusetzen. Es hatte den Zweck, die Bevölkerung in Deutschland vor dem Luftkrieg zu schützen. Göring war als Gründer des Reichsluftschutzbund (RLB) auch für den Luftschutz zuständig. Im Deutschen Reich wurden Hochbunker und Tiefbunker gebaut. In rund 60 kriegsrelevanten Städten entstanden diese Kolosse aus meterdickem Stahlbeton. So auch in Schweinfurt. Der im Volksmund genannte Fichtel und Sachs Bunker ist heute ein Bunkermuseum (Deutsches Bunkermuseum). Der Museumsbunker bietet Gruppenführungen an. Der Hochbunker ist eine spannende Sehenswürdigkeit in Schweinfurt. Thematisiert wird unter anderem die Wehrmacht sowie das Thema Trümmerfrauen.

Gasschleuse
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Der Eingangsbereich in einen Bunker (Hochbunker, Tiefbunker) ist die Gasschleuse. Sie soll das unkontrollierte Eindringen von Giftgas, auch in einen Atombunker, verhindern. Bunker aus den Zeiten Zweiter Weltkrieg und Kalter Krieg verfügen über derlei Einrichtung. Ein beeindruckendes Bunkermuseum ist das Deutsches Bunkermuseum in Schweinfurt. In der Ernst Sachs Straße befindet sich der Museumsbunker von Petra Brennecke und Nils Brennecke. Die Eigentümer bieten eindrucksvolle Gruppenführungen durch das Geschichtsmuseum an. Besucher erfahren, wie hinter meterdickem Stahlbeton die Menschen vor dem Luftkrieg und dem sicheren Bombentod sicher waren. Ausgestellt sind sogar eine amerikanische Sprengbombe sowie eine britische Brandbombe. Auch Wrackteile und Trümmerteile von Jagdbombern (Focke Wolf, Messerschmitt) sind zu sehen. Faszination Bunker für jung und alt in einer eindrucksvollen Sehenswürdigkeit in Schweinfurt.

Lancaster
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Zu den alliierten Bombern, die am Luftkrieg über Deutschland teilgenommen haben, zählt auch der als Lancaster Bomber bekannte britische Bombentransporter. Der Lancaster Bomber war oftmals zigfach mit der Stabbrandbombe an der Unterseite seines Rumpfes bestückt, die er über seinem Zielgebiet ausgeklinkte. Insbesondere die Briten warfen die teuflische Brandbombe, auch als Phosphorbombe bekannt. Der B17 Bomber der Amerikaner hingegen transportierte hautsächlich die Sprengbombe. Die Sprengbombe sollte zunächst die Häuser schwächen und die Dächer abdecken. In einer nächsten Welle wurde dann die Brandbombe in die Häuser abgeworfen, um sie völlig zu zerstören (Feuersturm). Trümmerteile dieser Flugzeuge zeigt das Deutsches Bunkermuseum in Schweinfurt. Das Geschichtsmuseum zeigt ebenso Teile von über Schweinfurt abgeschossenen, deutschen Jagdbombern: Messerschmitt BF110 und Focke Wulf 109. Erklärt wird den Besuchergruppen (ab zehn Personen), wie im Verlauf des Zweiter Weltkrieg zum Luftschutz Bunker gebaut wurden. Erklärt wird alles zum Hochbunker, Tiefbunker und sogar Atombunker mit ABC Filter. Eindrucksvolle Zeitzeugenberichte wirken auf die Besucher nachhaltig. Die Erlebnisführung beginnt in der Gasschleuse des Fichtel und Sachs Bunker und behandelt auch das Thema Lazarett.

Hochbunker
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Ein Hochbunker ist im Gegensatz zu einem Tiefbunker überirdisch errichtet. In Schweinfurt ist das Deutsches Bunkermuseum in einem Hochbunker von 1941 untergebracht. Der Bunker ist ein Museumsbunker und dient als Geschichtsmuseum. Es werden ausschließlich für Gruppen ab zehn Personen Führungen durch das Bunkermuseum mit seinen eindrucksvollen Exponaten angeboten. Ganzjährig ist der Bunker an der Ernst Sachs Straße geöffnet. In der Epoche Kalter Krieg wurde er zum Atombunker erklärt. Betrieben wurden die meisten Bunker während des Zweiter Weltkrieg vom Reichsluftschutzbund (RLB), den Hermann Göring gegründet hat. Auf Weisung von Adolf Hitler ließ Hermann Göring ab 1940 Bauten für den zivilen Luftschutz errichten (Führer Sofortprogramm). Die Wehrmacht ließ darüber hinaus zehntausende Bunker entlang der Küsten zum Schutz vor den Alliierten bauen (Atlantikwall).

Kalter Krieg
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Mit Kalter Krieg wird die Zeit zwischen 1947 und 1989 bezeichnet, in der die so genannten Westmächte unter amerikanischer Führung den Konflikt mit dem Ostblock unter sowjetischer Führung austrugen. Während dieser Zeit wurden in Deutschland Bunker gebaut (Atombunker) und Anlagen aus der Epoche Zweiter Weltkrieg wiedernutzbar gemacht (Tiefbunker, Hochbunker). Das Deutsches Bunkermuseum in Schweinfurt, Bayern, ist im Fichtel und Sachs Bunker untergebracht. Das privat geführte Bunkermuseum ist eine Sehenswürdigkeit in Schweinfurt, die jedes Alter beeindruckt. Gruppen können den Bunker besichtigen. Faszination Bunker für die ganze Familie ist geboten. Gezeigt werden unter anderem folgende Themenbereiche: Wehrmacht, Trümmerfrauen, Zeitzeugen, Bayerisches Rotes Kreuz, Reichsluftschutzbund (RLB) und Bundeswehr. Aber auch der Luftschutzhilfsdienst (LSHD) sowie Technisches Hilfswerk THW sind Themenbereiche in dem Museum in Schweinfurt.

Kriegsende
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Das Kriegsende (Zweiter Weltkrieg) trat am 8. Mai 1945 um 23.01 Uhr durch die bedingungslose Kapitulation aller deutschen Truppen in Kraft. Die ratifizierende Urkunde zur bedingungslosen Kapitulation unterzeichnete General Wilhelm Keitel (Chef des Oberkommandos der Wehrmacht von 1938 bis 1945) in Berlin. Das Kriegsende in Schweinfurt trat mit dem Einmarsch amerikanischer Truppen und der Besetzung der Stadt am 11. April 1945 ein. Informationen beispielsweise darüber erhalten die Besucher im Deutsches Bunkermuseum in Schweinfurt, Ernst Sachs Straße. Der Bunker ist ein Hochbunker von 1941. Gebaut wurde er im Rahmen des Führer Sofortprogramm, erlassen 1940 von Adolf Hitler und realisiert von Hermann Göring. Der Koloss aus Stahlbeton ist ein Geschichtsmuseum und somit eine wesentliche Sehenswürdigkeit in Schweinfurt. Der Museumsbunker ist das ganze Jahr über wochentags ab 18.30 für Gruppen besuchbar (Anmeldung per Onlineformular). Thema ist auch der Kalter Krieg, in dem auch Tiefbunker zum Atombunker mit riesigem ABC Filter umgebaut wurden. Berichte von Zeitzeugen, Wrackteile von Bombern (Lancaster und B17 Bomber) sowie eine Sprengbombe der Amerikaner sind Beispiele der großen Ausstellung.

Luftkrieg
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Während dem Zweiter Weltkrieg wütete der Luftkrieg sehr stark über der unterfränkischen Stadt Schweinfurt. Die Flugabwehr mit FlaK und Scheinwerfern war hier so heftig, wie in keiner anderen deutschen Stadt. Auch wurden in Schweinfurt Bunker gebaut. 13 Hochbunker gab es in der Stadt. Heute sind es noch zehn, einer davon ist der Fichtel und Sachs Bunker an der Ernst Sachs Straße. Dieser Museumsbunker beheimatet Deutsches Bunkermuseum. Das Geschichtsmuseum ist eine Sehenswürdigkeit in Schweinfurt. Ganzjährig, auch an Wochenenden können Gruppen den Bunker besuchen. Trümmerfrauen, Luftschutzhilfsdienst (LSHD), eine US Sprengbombe sowie eine britische Brandbombe werden thematisiert und gezeigt. Waffen der Wehrmacht, die Sondler geortet und geborgen haben, werden auch ausgestellt. Ebenso Wrackteile von Kampffliegern: Focke Wulf 109, Messerschmitt BF110, Lancaster Bomber sowie B17 Bomber (Flying Fortress).

Luftschutz
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Im Rahmen des Luftschutz wurden Bunker gebaut: Hochbunker, Tiefbunker und auch Atombunker für einen möglichen Atomkrieg (Kalter Krieg). Das Deutsches Bunkermuseum ist ein Museumsbunker in Schweinfurt. Das Geschichtsmuseum zeigt alles zum Luftschutz, insbesondere aus der Zeit Zweiter Weltkrieg. Auch erfahren die Besucher Näheres zum Führerbunker in der Wolfsschanze in Polen. Weitere Themen sind der Luftschutzhilfsdienst (LSHD), das Bayerische Rote Kreuz sowie die Bundeswehr. Gezeigt wird die Gasschleuse sowie das Lazarett. Es gibt Wrackteile von Kampfflugzeugen sowie Waffen der Wehrmacht zu sehen, die Sondler gefunden haben.

Museum in Schweinfurt
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Ein eindrucksvolles Museum in Schweinfurt ist das Deutsches Bunkermuseum an der Ernst Sachs Straße. Es ist ein Geschichtsmuseum, das die Epochen Zweiter Weltkrieg und Kalter Krieg beleuchtet. Es ist eine eindrucksvolle Sehenswürdigkeit in Schweinfurt, bekannt auch durch Fichtel und Sachs (heute ZF Friedrichshafen). Der Museumsbunker ist ganzjährig für Gruppen ab zehn Teilnehmer geöffnet (Buchen über die Homepage). Die geführte Tour beleuchtet, wie Adolf Hitler das Führer Sofortprogramm durch Hermann Göring umsetzen lies. Es gibt viel zu den Themen Hochbunker, Tiefbunker, Atombunker, Atlantikwall und Wolfsschanze mit Führerbunker zu erfahren. Themen sind aber auch die Bundeswehr, Technisches Hilfswerk (THW) und Bayerisches Rotes Kreuz.

Museumsbunker
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Ein spektakulärer Museumsbunker ist das Deutsches Bunkermuseum in Schweinfurt. Das Geschichtsmuseum im Hochbunker an der Ernst Sachs Straße zeigt die größte Ausstellung in Sachen Luftschutz in einem Bunker in Deutschland. Betreiber sind Petra und Nils Brennecke. Ausgestellt sind beispielsweise eine US Sprengbombe, eine britische Brandbombe, eine Stabbrandbombe sowie echte Wrackteile von Kampfflugzeugen. Trümmer einer Focke Wulf 109 und einer Messerschmitt BF110 werden gezeigt. Ebenso Teile einer Lancaster und einer Flying Fortress (B17 Bomber der US Airforce). Das Museum in Schweinfurt bietet auch Kurioses aus den Epochen Zweiter Weltkrieg und Kalter Krieg. Themen sind der Luftkrieg und auch der Atomkrieg. Es wird behandelt, wie die Menschen im Atombunker überleben sollten.

Reichsluftschutzbund (RLB)
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Der Reichluftschutzbund (RLB) war ein Bund aus zwei Luftschutzvereinen, der 1933 von Hermann Göring gegründet wurde. Rund 15 Millionen Mitglieder waren im RLB organisiert. Dieser sehr wichtige Bund verfügte über ein enges Netz an Luftschutzwarten. Diese hatten neben der praktischen und psychologischen Vorbereitung auf einen Luftkrieg die Aufgabe, zum Selbstschutz der Bevölkerung während und nach Luftangriffen anzuleiten. Auch polizeiliche Aufgaben hatte der Bund inne. Meist stellte der RLB zum Betrieb der Bunker (Hochbunker und Tiefbunker) ausgebildetes Personal. Ein Museumsbunker ist in Schweinfurt der Fichtel und Sachs Bunker an der Ernst Sachs Straße. Er ist ein privat betriebenes Bunkermuseum. Für Gruppen werden hier das ganze Jahr über Erlebnisführungen angeboten. Jung und alt sind beeindruckt, wenn sie den Bunker besichtigen. Das Deutsches Bunkermuseum ist eine wichtige Sehenswürdigkeit in Schweinfurt. Hier erfahren die Besucher, was Adolf Hitler für den Zivilschutz unternommen hat (Führer Sofortprogramm). Während dieses gigantischen Bauprogramms wurden nahezu zeitgleich ab 1940 rund 3.000 Hochbunker – neben den Gefechtsbunkern am Atlantikwall – gebaut. Die Mauern des Fichtel und Sachs Bunker sind aus drei Meter dickem Stahlbeton. Seit der Zeit des Kalter Krieg diente er als Atombunker für einen eventuellen Atomkrieg.

Messerschmitt
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Die Messerschmitt BF110 war ein Jagdbomber der Luftwaffe der Deutschen Wehrmacht. Die Wrackteile einer über Schweinfurt abgeschossenen BF110 werden im Deutsches Bunkermuseum in Schweinfurt gezeigt. Gleiches einer Focke Wulf 109, eines Lancaster Bombers sowie eines B17 Bomber. Das Bunkermuseum ist das größte seiner Art in Deutschland. Die Ausstellung wird von den Privateigentümern betrieben. Die Sehenswürdigkeit in Schweinfurt kann von Besuchergruppen zwischen 10 und 40 Teilnehmern das komplette Jahr über besucht werden. Hierzu ist eine Anmeldung per Internetseite notwendig. Der Museumsbunker an der Ernst Sachs Straße (gegenüber SACHS Werke; heute ZF Friedrichshafen) bietet spannende und eindrucksvolle Erlebnisführungen für jung und alt. Berichte von Zeitzeugen, die Gasschleuse, das Lazarett, die zahlreichen Exponate machen die Faszination Bunker aus. Ob Hochbunker oder Tiefbunker: Die während des Führer Sofortprogramm errichteten Bunker haben Menschenleben geschützt während des Luftkrieg über Deutschland. Meterdicke Mauern aus Stahlbeton hielten in den meisten Fällen die todbringende Luftfracht fern.

Schweinfurt
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In Schweinfurt in Unterfranken präsentiert das Deutsches Bunkermuseum eine einzigartige Ausstellung zu den Bereichen Zweiter Weltkrieg und Kalter Krieg. Das Geschichtsmuseum ist in einem Bunker untergebracht. Der Museumsbunker ist eine herausragende Sehenswürdigkeit in Schweinfurt. Gelegen ist das Bunkermuseum an der Ernst Sachs Straße gegenüber der ehemaligen Fichtel und Sachs Werke. Mit der Buslinie 91 erreicht man das Museum, das auch die Arbeit des Luftschutzhilfsdienst (LSHD) sowie einen Schutzraum der Bundeswehr zeigt, sehr praktisch vom Busbahnhof Rossmarkt aus. Trümmerfrauen, Reichsluftschutzbund (RLB), Lazarett, Gasschleuse, Führer Sofortprogramm und der Führerbunker von Adolf Hitler in der Wolfsschanze werden thematisiert.

Sprengbombe
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Einige unschädlich gemachte Blindgänger amerikanischer und britischer Sprengbomben aus dem Zweiter Weltkrieg zeigt das Deutsches Bunkermuseum in Schweinfurt in unterschiedlichen Gewichtsklassen. Auch sind eine Brandbombe sowie eine Stabbrandbombe zu sehen. Abgeworfen wurden diese Bomben unter anderem von dem amerikanischen B17 Bomber sowie vom britischen Lancaster Bomber. Die deutschen Jagdflugzeuge, Focke Wulf 109 sowie die Messerschmitt BF110, sollten diese Bomber abschießen. Allerdings wurden viele deutsche Nachtjäger selbst Opfer von Abschüssen. Zu sehen gibt es im Bunkermuseum an der Ernst Sachs Straße somit auch echte Trümmerteile dieser Flieger der Luftwaffe. Das Bunkermuseum erklärt seinen Besuchern die Unterschiede zwischen dem Tiefbunker, Hochbunker und Atombunker (Kalter Krieg). Das Geschichtsmuseum ist eine wichtige Sehenswürdigkeit in Schweinfurt. Das Museum in Schweinfurt ist lediglich für Gruppen zu besuchen.

Sehenswürdigkeit in Schweinfurt
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Welche ist eine interessante Sehenswürdigkeit in Schweinfurt? Deutsches Bunkermuseum ist ein Geschichtsmuseum in einem Bunker von 1941. Der Hochbunker ist auf Befehl von Adolf Hitler (Führer Sofortprogramm) im Stadtteil Oberndorf gebaut worden. Schweinfurt verfügte insgesamt über 13 Hochbunker. Das Museum in Schweinfurt beleuchtet die Themen Zweiter Weltkrieg und Kalter Krieg und ist ganzjährig für Gruppen ab zehn Personen geöffnet. Das Bunkermuseum in Schweinfurt verfügt über die größte Ausstellung in einem Atombunker zu den Themen Luftschutz und Bevölkerungsschutz. Die spannende Erlebnisführung durch den Museumsbunker dauert rund anderthalb Stunden. Es geht in der Gasschleuse los und dann weiter ins Lazarett. Von dort geht es in die übrigen Themenbereiche, wie Gasschutz, Trümmerfrauen, Bayerisches Rotes Kreuz, Technisches Hilfswerk (THW) sowie Bundeswehr und das Kriegsende.

Stahlbeton
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Bunker sind aus unterschiedlich dicken Stahlbeton Mauern gebaut. Je nach Gebäudetyp waren in der Zeit des Zweiter Weltkrieg die Außenmauern eines Hochbunker von 1,40 Meter bis 5,00 Meter dick. Gleiches galt für den Deckel, also die verbunkerte Decke. Auch Tiefbunker sind meterdicke Stahlbeton Gebäude, die dem Luftschutz dienen und eine sichere Zuflucht während des Luftkrieg über Deutschland boten. Das Deutsches Bunkermuseum im Fichtel und Sachs Bunker in Schweinfurt ist seit 2014 ein Geschichtsmuseum. Das Museum in Schweinfurt bietet Erlebnisführungen für Gruppen an. Der Museumsbunker mit der größten Ausstellung zum Thema Luftschutz während der Zeit Zweiter Weltkrieg und Kalter Krieg wird privat geführt. Die Besucher erleben das Thema Schutz vor Giftgas, Gasschleuse, Wehrmacht, Reichsluftschutzbund (RLB) sowie Bayerisches Rotes Kreuz und alles zum Führer Sofortprogramm. Viele weitere Themenbereiche werden während der 90 minütigen Erlebnisführung behandelt.

Stabbrandbombe
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Eine Stabbrandbombe ist eine kompakte, längliche Brandbombe, die während der Zeit des Zweiter Weltkrieg hauptsächlich von englischen Lancaster Bombern über Deutschland abgeworfen wurde. Im Fichtel und Sachs Bunker (Deutsches Bunkermuseum) in Schweinfurt sind explodierte Exponate zu sehen, ebenso eine 250 Kg Sprengbombe der US Army. Diese wurde in der Regel von einem B17 Bomber (Boeing) abgeworfen. Das Bunkermuseum zeigt diese Bomben in seiner Ausstellung, der größten ihrer Art in einem Bunker in Deutschland. Themenbereiche in diesem Museum in Schweinfurt sind Zweiter Weltkrieg und Kalter Krieg. Hier werden auch original Wrackteile einer Focke Wulf 109 („Würger“) und einer Messerschmitt BF110 (Nachtjäger) gezeigt, die von über Schweinfurt abgeschossenen Flugzeugen der Wehrmacht stammen. Sondler haben die Teile gefunden. Berichte von Zeitzeugen sind sehr eindrucksvoll, ebenso wird das Thema Trümmerfrauen eindrucksvoll behandelt. Der Museumsbunker wurde 1983 zum Atombunker umgebaut und kann von Gruppen ab 10 Teilnehmern besichtigt werden.

Sondler
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Als Sondler bezeichnen sich Menschen, die mit einer Sonde (Metalldetektor) nach Gegenständen unter der Erde suchen. Das Deutsches Bunkermuseum zeigt zahlreiche Exponate aus der Zeit des Zweiter Weltkrieg (Wehrmacht), die Sondler aufgespürt und geborgen haben: persönliche Ausrüstungsgegenstände sowie unschädliche Waffenteile. Darüber hinaus werden eine detonierte Stabbrandbombe und eine Brandbombe (Phosphorbombe) gezeigt. Auch eine US amerikanische Sprengbombe, abgeworfen von einem B17 Bomber (Flying Fortress) zeigt das Bunkermuseum an der Ernst Sachs Straße. Weitere Themen sind: Trümmerfrauen, Gasschleuse, Lazarett und der von Hermann Göring gegründete Reichsluftschutzbund (RLB). Auch erfahren die Besuchergruppen, wie es zum Bunkerbau per Führer Sofortprogramm von Adolf Hitler kam.

Technisches Hilfswerk THW
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Die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk THW wurde 1950 gegründet. Aufgabe: Zivilschutz und Katastrophenschutz. Es handelt sich um eine Bundesbehörde die dem Bundesinnenministerium untersteht. Das THW ist eines der vielen Themengebiete im Deutsches Bunkermuseum in Schweinfurt (Ernst Sachs Straße). Das Bunkermuseum beheimatet die größte Ausstellung zum Zivilschutz während Zweiter Weltkrieg und Kalter Krieg. Die Besucher erfahren hoch Interessantes zum Thema Hochbunker, Tiefbunker, Atombunker sowie zu den Regelbauten des Atlantikwall. Es gibt Berichte von Zeitzeugen, Infos aus der Wehrmacht sowie vieles zum Luftkrieg über Deutschland zu erfahren. Zu sehen gibt es beispielsweise: Stabbrandbombe, Sprengbombe und Brandbombe. Aber auch Trümmerteile einer Focke Wulf 109 sowie einer Messerschmitt BF110.

Zweiter Weltkrieg
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Im Zweiter Weltkrieg wurden zum Zweck des Luftschutz Bunker gebaut. Hochbunker und Tiefbunker boten der Bevölkerung Schutz vor dem sicheren Bombentod. Adolf Hitler hatte mit seinem Führer Sofortprogramm dem Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Hermann Göring, beauftragt, in rund 60 kriegsrelevanten Städten diese Kolosse aus meterdickem Stahlbeton zu errichten. Zudem wurden militärische Bunkeranlagen zeitgleich gebaut. Beispiele sind der Atlantikwall oder die vielen Bunker in den Führerhauptquartieren, wie der Führerbunker in der Wolfsschanze. Auch in Schweinfurt, Bayern, baute man Bunker. Der Fichtel und Sachs Bunker ist heute das Deutsches Bunkermuseum. Ein riesiger Hochbunker, den die privaten Betreiber zum Bunkermuseum umfunktioniert haben. Gruppen können auf Anfrage per Internetseite den Bunker besichtigen. Das Museum in Schweinfurt bietet spannende Informationen für jede Altersgruppe. Thematisiert sind unter anderem: Trümmerfrauen, Wehrmacht, Luftschutzhilfsdienst (LSHD) und Reichsluftschutzbund (RLB).

Wolfsschanze
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Wolfsschanze lautete der Tarnname für ein Führerhauptquartier während des Zweiten Weltkrieg in Ostpreußen, Polen. In diesem militärischen Lagezentrum hatte Adolf Hitler seinen Führerbunker. Der Hochbunker steht heute noch, seine verbunkerte Decke (Deckel) ist rund zehn Meter dicker Stahlbeton. In der gesamten Wolfsschanze hielten sich rund 2.100 Menschen auf (Soldaten und Zivilangestellte). Errichtet wurde dieses Führerhauptquartier, der Hauptaufenthaltsort von Hitler seit dem Beginn des Krieges gegen die Sowjetunion, von der Organisation Todt. Die Bevölkerung in Deutschland sollte in Tiefbunker und Hochbunkern überleben – lediglich allerdings nur rund sieben Prozent. Diese Bunker waren eine Luftschutz Maßnahme als Schutz im Luftkrieg über Deutschland. Auch in der Kugellagerstadt Schweinfurt wurden Bunker gebaut. An der Ernst Sachs Straße liegt der so genannte Fichtel und Sachs Bunker. Er ist heute ein Bunkermuseum. Das Geschichtsmuseum, Deutsches Bunkermuseum, können Gruppen das ganze Jahr über nach Terminabsprache besuchen. Es ist eine Sehenswürdigkeit in Schweinfurt, die für jede Generation hoch interessant ist. Es können auch Rollstuhlfahrer den Bunker besichtigen (Erdgeschoss). Das Museum in Schweinfurt vermittelt auch interessante Berichte von Zeitzeugen.

Tiefbunker
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Tiefbunker sind unterirdisch errichtete Schutzbauten. In der Regel sind Tiefbunker teurer und unsicherer als Hochbunker. In der Epoche Zweiter Weltkrieg wurden Tiefbunker gebaut. Auch in der Epoche Kalter Krieg wurden Tiefbunker gebaut. Diese wurden meist als Atombunker für den Atomkrieg konzipiert. In Schweinfurt befindet sich das Deutsches Bunkermuseum. Im Fichtel und Sachs Bunker, ein Hochbunker aus dem Jahr 1941, zeigt das Geschichtsmuseum die größte Ausstellung zum Luftschutz in einem Bunker. Das Bunkermuseum ist für Gruppen ganzjährig geöffnet und bietet Erlebnisführungen an. Das Deutsches Bunkermuseum zeigt Trümmerteile von Kampfflugzeugen und Bombern des Zweiten Weltkriegs: Lancaster Bomber, B17 Bomber, Focke Wulf 109 und Messerschmitt BF110. Geborgen hat diese Teile ein erfahrender Sondler. Neben dem Luftkrieg sind Themen beispielsweise: Trümmerfrauen, Wehrmacht, Bayerisches Rotes Kreuz und Lazarett.

Wehrmacht
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Mit Wehrmacht bezeichnete man ab 1935 die Gesamtheit der militärischen Streitkräfte in Nazi-Deutschland (Heer, Luftwaffe und Kriegsmarine). Oberbefehlshaber war Adolf Hitler. Er ließ zum Schutz vor den Bomben alliierter Kriegsteilnehmer (Luftkrieg) Bunker bauen (Hochbunker und Tiefbunker). Heute sind einige Bunker, auch am Atlantikwall, ein Bunkermuseum. Die größte Ausstellung zum Luftschutz in einem Bunker bietet das Deutsches Bunkermuseum in Schweinfurt. Das Geschichtsmuseum bietet Skurriles und Spektakuläres. Die Themen sind Zweiter Weltkrieg und Kalter Krieg – bis hin zur Möglichkeit des Atomkrieg. Es gibt aus der letztgenannten Zeit Teiles eines ABC Filter aus einem Bunker zu sehen, es werden die Themen Trümmerfrauen, Sprengbombe, Stabbrandbombe sowie Lazarett behandelt. Aber auch Trümmerteile einer Focke Wulf 109, einer Messerschmitt BF110 sowie eines Lancaster Bomber sind zu sehen. Auch werden Wrackteile eines über Schweinfurt abgeschossenen B17 Bomber gezeigt.

Zeitzeugen
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Berichte von Zeitzeugen aus der Epoche Zweiter Weltkrieg werden im Deutsches Bunkermuseum in Schweinfurt am Main den Besuchern vermittelt. Die Sehenswürdigkeit in Schweinfurt kann von Besuchergruppen ab zehn Teilnehmern unter der Woche um 18.30 Uhr und am Wochenende nach Absprache besichtigt werden. Der Museumsbunker bietet Spannung und Erleben pur – für jedes Alter. Die großen Themengebiete im Hochbunker an der Ernst Sachs Straße sind Zweiter Weltkrieg und Kalter Krieg. Auch der einst drohende Atomkrieg wird thematisiert. Für dieses Szenario wurden viele Bunker (auch Tiefbunker) zum Atombunker mit riesigem Sand ABC Filter ausgebaut. Das Bunkermuseum in Schweinfurt verfügt über eine für Giftgas undurchdringbare Gasschleuse. 1941 im Rahmen des Führer Sofortprogramm gebaut, ist er heute das größte Geschichtsmuseum seiner Art, das besichtigt werden kann. Der Museumsbunker wird privat betrieben und kann lediglich von Gruppen besucht werden. Jung und alt kann den eindrucksvollen, mit meterdicken Mauern aus Stahlbeton versehenen Bunker besichtigen.

Fichtel und Sachs
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Der im Volksmund Fichtel und Sachs Bunker genannte Hochbunker an der Ernst Sachs Straße in Schweinfurt beheimatet das Deutsches Bunkermuseum. Das Bunkermuseum bietet die größte Ausstellung zum Luftschutz in den Epochen Zweiter Weltkrieg und Kalter Krieg. Es ist eine echte Sehenswürdigkeit in Schweinfurt. Das Museum in Schweinfurt bietet hoch Interessantes zu den Themen Luftkrieg, Luftschutz, Wehrmacht, Reichsluftschutzbund (RLB), Führer Sofortprogramm sowie alles zur Bunkertechnik. Die Ausstellung ist die größte ihrer Art in einem Bunker in Deutschland. Das Museum wird privat betrieben. Spannend sind die Berichte der Zeitzeugen. Zu sehen ist eine echte Sprengbombe sowie eine echte Brandbombe (Phosphorbombe), beide natürlich unschädlich gemacht.

Geschichtsmuseum
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Das Bunkermuseum in Schweinfurt ist ein beeindruckendes Geschichtsmuseum. Der Museumsbunker ist eine wesentliche Sehenswürdigkeit in Schweinfurt. Deutsches Bunkermuseum – hier erfahren die Besucher alles zum Luftschutz während dem Zweiter Weltkrieg und des Kalter Krieg. Die geführte Tour durch den Bunker dauert rund 90 Minuten und beeindruckt die Besucher jeden Alters. Die Themen reichen vom Luftkrieg der 1940er Jahre bis hin zum Atomkrieg. Ganzjährig kann man den Bunker besichtigen. Gruppenführungen sind über die Homepage zu buchen. Während der Erlebnisführung erfährt man beispielsweise, wie sich die deutsche Bevölkerung damals vor Giftgas schützen sollte. Die Tour startet in der Gasschleuse des Bunkers und zieht sich durch unterschiedliche Themenbereiche. Luftkrieg, Lazarett, Luftschutzhilfsdienst (LSHD), Bayerisches Rotes Kreuz, Bundeswehr sind nur wenige Beispiele. Auch erfahren die Besuchergruppen, wie Hermann Göring das Führer Sofortprogramm, das die Grundlage zum Bunkerbau war, im Auftrag von Adolf Hitler realisiert hat.

Lazarett
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Ein Lazarett oder auch Sanitätsraum musste während der Epoche Zweiter Weltkrieg in einem Bunker mit bestimmtem Fassungsvermögen standardmäßig eingerichtet sein. So auch im Fichtel und Sachs Bunker in Schweinfurt. Das Bunkermuseum heißt Deutsches Bunkermuseum und ist eine hoch interessante Sehenswürdigkeit in Schweinfurt. Das Geschichtsmuseum, nur etwa 40 Km von Würzburg entfernt, ist ganzjährig für Gruppen nach Absprache geöffnet. Den Besuchern wird nahe gebracht, wie beispielsweise Hermann Göring, Oberbefehlshaber der Luftwaffe sowie Gründer des Reichsluftschutzbund (RLB), das so genannte Führer Sofortprogramm umgesetzt hat. Hierbei ging es um das von Adolf Hitler angeordnete Programm zum Bunkerbau. Ab 1940 baute man in Deutschland viele tausend Hochbunker und Tiefbunker. In der Zeit Kalter Krieg wurden daraus einige zum Atombunker für einen eventuellen Atomkrieg ausgebaut. Die größte Ausstellung zum Luftschutz in einem Bunker bietet das Museum in Schweinfurt. Ausgestellt werden unter anderem: Brandbombe, Stabbrandbombe sowie ein Blindgänger einer amerikanischen Sprengbombe.